Wetter

Winterwetter macht Deutschlands Straßen noch glatter

23.11.2025, 09:53

Das Unfallrisiko auf deutschen Straßen steigt: Von Nordwesten breiten sich Schnee, Eis und gefrierender Regen aus. Was Autofahrer in den kommenden Tagen erwartet.

Glätte und frostige Temperaturen teils weiter unter null steigern das Unfallrisiko auf deutschen Straßen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt bis in die neue Woche vor bundesweiten Auswirkungen für Autofahrerinnen und Autofahrer. Dabei breite sich die Glätte von Nordwesten bis in den Osten und Süden aus. In den südlichen Regionen könnten Schneefall und Glätte in der neuen Woche besonders extrem ausfallen, so der DWD. 

Der Sonntag beginnt zunächst trocken. Bei frostigen Temperaturen von 1 bis -10 Grad, in den Alpentälern bis zu -15 Grad, ziehen aus dem Nordwesten Wolken heran. Am Tag erwärmt es sich auf bis zu vier Grad. Ab dem Nachmittag gibt es vom westlichen Niedersachsen bis Baden Schnee. Im Südwesten fällt Regen, der auf den Straßen gefriert. Autofahrer müssen zuerst in der Südpfalz und im Schwarzwald mit glatten Straßen rechnen - teilweise herrscht Unwettergefahr. Im Osten bleibt es trocken und sonnig. 

In der Nacht auf Montag breiten sich Regen und Schnee auch nach Osten und Süden aus. Besonders im Süden Bayerns wird es glatt. Nach den nächtlichen Minusgraden wird es bei Tage dann schnell wärmer. Die Höchstwerte liegen zwischen 2 und 9 Grad. Bis in die Nacht regnet es weiter, oberhalb von 700 Metern fällt Schnee. 

Am Dienstag beruhigt sich das Wetter langsam. Bei 1 bis 7 Grad ziehen die Regenwolken langsam ab. Nur an den Alpen kann es noch länger schneien. Die Glättegefahr sinkt ebenfalls.